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Diverse Writings 11

Entständigung CreateSpace Entständigung Ausgabe 2010

Entständigung

Philosophische Aufsätze

Michael Eldred

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Cologne, Germany

     
    Last modified 06-Sep-2015
      Paperback Version 1.1 September 2015
      Digitized Version 1.0 December 2010
      First put on site 25-Nov-2010
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    Paperback Ausgabe mit neuem Vorwort unter dem Titel Entständigung: Philosophische Aufsätze CreateSpace, North Charleston SC 228 pp. 2015 ISBN: 978-1517138103 erhältlich von amazon.de, CreateSpace, amazon.com sowie anderen Amazon Websites weltweit.

    Inhaltsverzeichnis

    PDF Ausgabe 2010

    I. Vorwort 

    II. Vom Wesen der Polis und vom Unwesen des Beiläufigen

    II.i Das Wesen der Polis im Ausgang von Aristoteles Politikw=n A 1 

    II.ii Der Mensch als wesenhaft Polis-bewohnend

    II.iii Der Wesenszusammenhang zwischen lo/goj und te/xnh

    II.iv Der Ausschluß des Beiläufigen aus der Metaphysik (Met. VI 2. und 3. Kap.)

    II.v Die ständ-ige Anwesung der Polis und ihres Bewohners 

    II.vi Überfluß des Ereignisses des Seins

    III. Seinkönnen und Gestimmtheit: In Auseinandersetzung mit Heideggers Sein und Zeit und des Aristoteles Rhetorik

    III.i Verstehen, Befindlichkeit und Entschlossenheit 

    III.ii Entschlossenheit und Gelassenheit 

    III.iii Das Scheitern an der Temporalität 

    III.iv Rhetorik als vertrauengewinnende Technik 

    III.v Rhetorik als Schmeichelei: Das Wie des Sagens 

    III.vi Die Scham als Seinkönnen des Außer-Ruf-stehens 

    III.vii Die nachmetaphysische Aufgabe des Denkens als ein Sprengen der Grenzen der po/lij 

    IV. Vom Wesen des Mannes: Zur philosophischen Ortung des Feminismus

    IV.i Einlaß der Frau in die Polis 

    IV.ii Die Polis vom Her-Stellen her gedacht 

    IV.iii Der Mann als maßgeblicher Her-steller 

    IV.iv Der Gewer als Werseinsraum des Mannes 

    IV.v Entlarvung des Werhaften als Entzug der ständ-igen Anwesung 

    V. Mannhaftigkeit und Metaphysik

    V.i Wie die Metaphysik den Mann zum Stehen bringt

    V.ii Der Mensch braucht Grenzen

    V.iii Männliche Kraft

    V.iv Verwindung der Metaphysik als Parodie

    VI. Sprache (und Musik) nach Heidegger

    VI.i Das Zentrum ist besetzt

    VI.ii Ursprünge: Platon und Aristoteles

    VI.iii Heideggers Kunstwerk-Vortrag

    VI.iv Heideggers Vortrag 'Die Sprache'

    VI.v Der Mensch als mus(ikal)isches 'Wesen'

    VII. John Cage wird 80: Zur philosophischen Ortsbestimmung seiner Musik 

    VII.i Kunst und Leben, Anarchie und Utopie 

    VI.ii Asiatische Einflüsse 

    VII.iii Neubestimmung der westlichen Musik 

    VII.iv Eine Musik, die dem Prinzip von Grund entkommt? 

    VII.v Eine Lücke in der Begründung zugelassen (Aristoteles) 

    VII.vi Zufallsmusik, die sich nicht verstehen läßt 

    VII.vii Das Zulassen von Unbestimmtheit und Unvorhersehbarkeit 

    VIII. Rezensionen 

    VIII.i Susanne Ziegler Heidegger, Hölderlin und die A)lh/qeia: Martin Heideggers Geschichtsdenken in seinen Vorlesungen 1934/35 bis 1944 

    VIII.ii Charlotte Annerl Das neuzeitliche Geschlechterverhältnis: Eine philosophische Analyse 

    VIII.iii Ewald Richter Heideggers Frage nach dem Gewährenden und die exakten Wissenschaften 

     

    I. Vorwort

    Die vorliegende Sammlung umfaßt Aufsätze und Rezensionen um das Ende der 1980er und den Anfang der 1990er Jahre. Da sie veröffentlicht wurden, sind sie nicht überarbeitet worden, sondern lediglich korrigiert. Die Aufsätze haben sprachlich einen Heideggerschen Geschmack, was heute noch im deutschsprachigen Raum auf Ablehnung stoßen wird. Heidegger findet mehr Beachtung im Ausland, während sich die Deutschen mit dem geschichtlich lange angebahnten Desaster immer noch schwer tun und so ihren größten Denker des 20. Jahrhunderts verleugnen. Deshalb die Flucht der Überreste deutscher Philosophie nach vorne in die anglophone analytische Philosophie, die von einer selbstgewollten, tiefsitzenden Blindheit geschlagen ist. Phänomenologie heißt Sehenlernen. 

    Die Aufsätze legen die Grundlage für das, was später kommt. Die Auseinandersetzungen mit Aristoteles und Heidegger stehen im Zentrum, wobei unter dem Titel Der Mann mein erster Versuch einer Phänomenologie des Werseins damals bereits vorlag, der den Hintergrund für diese Arbeiten bildete. Das detaillierte Inhaltsverzeichnis bietet einen Überblick über das Spektrum der Themen. Alle diese unerläßlichen Erkundungen zahlten sich später aus; diese Grundsteine, weiter entwickelt, gedreht und elaboriert, finden ihren jeweiligen Platz in meinem späteren Denken. Vor allem die ersten beiden Aufsätze sind Arbeitstexte für Leser, die sie durcharbeiten möchten. Die Rezensionen gewähren kleine Einblicke in einen Ausschnitt der damaligen deutschsprachigen Diskussionen um Heidegger sowie des philosophischen Feminismus. 

    Der Titel Entständigung soll anzeigen, daß in unserer Zeit überall die Vollendung und Grenzen des abendländischen lo/goj — was er an Seiendem, Mensch und Welt in Bewegung gesetzt und zu Stande gebracht hat — sichtbar geworden sind. 
     

    ME Köln im Dezember 2010 
     


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        Paperback Ausgabe 2015:
        Entständigung CreateSpace
        eBook Ausgabe 2010:
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